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Harry Unger:

Komposition, Arr., Gitarre, Bass, Vocals

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Franz Bodi:   Gitarre

Ursula Gerstbach:  Vocals

Ursula Gerstbach:

„Mit 15 oder so hab ich das erste Mal H.C. Artmann gelesen und war fasziniert. Manche Wörter konnte ich erst beim 10. Versuch (und natürlich laut lesend!) entschlüsseln. Eines davon, das weiß ich noch, war das Wort "Mal". Hat für mich im Kontext überhaupt keinen Sinn ergeben. Bis ich das stumme d zwischen a und l entdeckt habe: Madl.

Beim Vocalseinsingen für Harrys feinklingige Artmann-Vertonungen hat mich das Wort und Artmanns Schreibweise wieder eingeholt.“

Franz Bodi:

„Unsere Musik sollte frei von einordenbaren Genres sein, um auch H.C. Artmanns Freiheit, mit der Sprache umzugehen, widerzuspiegeln. Es kommen Elemente verschiedener popularmusikalischen Stile vor, die durch eine drum & bass-artige Klammer zusammengehalten werden.“

Harry Unger:

„Als Jüngling bekam ich einst im Theater von einem Dramaturgen das legendäre Büchlein „MED ANA SCHWOAZZN DINTN“ von H.C. Artmann als Premierengeschenk überreicht.
Mit den Worten „Ich glaub, das ist was für dich…“ Wie recht er doch haben sollte. Danke, Wolfgang!“

Harry Ungers Vertonungen ausgewählter Gedichte von H.C. Artmann (1931-2000) erscheinen zu dessen 25. Todesjahr.

Ein vielsprachiger Solitär in den literarischen Szenen der österreichischen Nachkriegsmoderne, Proponent der Möglichkeit einer wahrhaft „dichterischen Existenz“, schuf Artmann (neben zahlreichen Übersetzungen und Prosatexten) ein vielseitiges lyrisches Werk, „poetische Akte“, die mit der Sprache als Material spielten.

Seine „barocke“ Bilderfülle, oft „surreal“ zusammengefügt, gerne im Wiener Dialekt und mit schwarzem Humor: diese Kompositionsmethode erweist sich als äußerst geeignet für die Übertragung in Musik.

Harry Ungers Album spiegelt so auch Artmannsche Techniken (motivische Wiederholungen, Parallelismen, Polyphonie) gelungen wider.

Franz Alexander Langer:  Klavier auf „WENN DIE HERBSTESNEBEL WALLEN“

Arrangiert und produziert von Harry Unger

Fotos:
Musiker: ©Renate Soucek

H.C. Artmann: ©Wolfram Steinwendtner

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